Die N.E.W. FAQ-Liste

Nein. Und zwar ein ganz klares Nein! Niemand wird gezwungen, Dinge zu tun, die er/sie nicht tun will. Manchmal wollen die Schüler*innen aber auch zweimal gefragt werden. Unsere Trainer*innen haben dabei ein gutes Gespür dafür, was in den verschiedenen Situationen am besten passt.

In aller Regel fahren mindestens zwei Trainer*innen pro Schulklasse mit und bleiben auch während der gesamten Aufenthaltsdauer vor Ort. Zusätzlich werden unsere Teams von unseren fleißigen Praktikant*innen und Hospitant*innen unterstützt. Unsere Trainer*innen sind „handverlesene“ Pädagog*innen mit zahlreichen Zusatzqualifikationen, zum Beispiel im Aufbau von Niedrigseil-Parcours, Erlebnispädagogik im Wasser oder Improvisationstheater. Die wichtigste „Geheimzutat“, die all unsere Trainer*innen auszeichnet, ist und bleibt aber ein besonderes Händchen für junge Menschen! Ihre Kinder sind also in erfahrenen und guten Händen. Vielleicht kennen Sie ja schon die Namen Ihres Trainer*innen-Teams und sind neugierig? Dann schauen Sie mal hier bei den Steckbriefen.

Hier geht’s zum Team!

Ein uneingeschränktes Ja! Seit 1998 halten wir an unserem Selbstversorgerkonzept fest und haben damit auch bei ganz jungen Schüler*innen aus Grundschulklassen durchweg sehr gute Erfahrung gemacht. Oft sind manche Eltern hinterher erstaunt, wenn sie auf Fotos ihre Jungs und Mädels in der Küche schnippeln, brutzeln und abwaschen sehen. Natürlich essen wir Trainer*innen mit allen anderen gemeinsam das gleiche Essen! Denn die leckeren Kreationen, die beim Selbstkochen jedes Mal aufs Neue entstehen, würden wir uns niemals entgehen lassen 🙂

Wir legen Wert auf gesundes, vollwertiges Essen. Meist wird bei uns sehr fleischarm gekocht. Auch beim Essen liegt uns die aktive Mitgestaltung durch die Schüler*innen am Herzen – das ist Teil unseres Ernährungskonzepts (Link zu Ernährung bei unseren Klassenfahrten). Deshalb schicken unsere Trainer*innen in der Vorbereitungsphase der Klassenfahrt, den Schüler*innen eine Essenswunschliste zu. Selbstverständlich nehmen wir auf Teilnehmer*innen mit speziellem Diätplan (zum Beispiel Diabetes, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit oder der Verzicht auf Schweinefleisch) Rücksicht. Hier freuen wir uns über eine frühzeitige Information, um im Vorfeld genügend leckere Alternativen besorgen zu können.

Wir buchen für jede Gruppe jeweils ein passendes Selbstversorgerhaus. Dies sind Häuser, die eine Zulassung als „Gruppenhaus“ besitzen und entsprechend ausgerüstet sind: Hier gibt es neben separaten Sanitärbereichen für Jungs und Mädels, auch ausreichend Mehrbettzimmer für eine geschlechtergetrennte Unterbringung sowie eine Großküche, die sich für das Kochen mit Gruppen eignet und immer einen Außenbereich der keine Wünsche offen lässt!  Am Ende unseres Aufenthalts müssen wir das Gruppenhaus gemeinsam putzen und es der nächsten Gruppe so sauber wie bei unserer Ankunft vorgefunden hinterlassen.

Da wir in aller Regel fernab von Einkaufsmöglichkeiten untergebracht sind und neben regelmäßigen Mahlzeiten auch Zwischenmahlzeiten sowie Obst und Kekse an Bord haben benötigen die Kinder und Jugendlichen im Prinzip überhaupt kein Taschengeld. Sollte ein Stadt-Tag gebucht sein machen ein paar Euro für ein Eis oder Ähnliches eventuell Sinn. Ansonsten werden unsere Teilnehmerinnen bei uns „rundum- versorgt“ und haben während der spannenden Tage eigentlich gar keine Gelegenheit Geld auszugeben…

Im Vorfeld einer Veranstaltung fragen wir stets nach Besonderheiten, nach Auffälligkeiten oder nach für uns Wissenswertem bezüglich der Kinder und Jugendlichen. Dies geschieht üblicherweise im Austausch mit den Lehrkräften. Natürlich sind wir für vertrauliche Gespräche jederzeit per Telefon auch für einzelne Eltern oder SchülerInnen da!

Im Vorfeld werden individuelle Krankheiten abgeklärt. Medikamente nehmen wir in Gewahr und sorgen für die regelmäßige Einnahme. Bei bestimmten Diäten oder Unverträglichkeiten kochen wir gerne separat und nehmen selbstverständlich im Rahmen unserer Möglichkeiten Rücksicht – auch schon beim Einkauf. Bitte setzen Sie sich im Vorfeld mit unserem Büro in Verbindung, damit wir entsprechend planen können!

Bei den kleineren Kindern kann das schon mal ein Thema sein. Meist vergeht aber der erste Anflug schnell. Wenn es ganz schlimm wird, ist der nächste Schritt ein Telefonat mit den Eltern.

Da eine Klassenfahrt eine schulische Veranstaltung ist, ist Ihr Kind auch weiterhin über die eigene Krankenversicherung, sowie die schulischen Versicherungen abgesichert. Wir empfehlen zudem dringend optional Reiserücktrittsversicherungen. Zusätzliche private Haftpflicht- oder Unfallversicherungen sind möglich. Wir als Veranstalter bürgen mit unserer Reiseveranstalterhaftpflicht, sowie einer speziellen Haftpflicht für erlebnispädagogische Institutionen.

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